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Makro
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Die Liebe für’s Detail

Die Makrofotografie – oder auch Detailfotografie genannt – ist eine meiner Lieblingsformen der Fotografie. Welche Eigenschaften dabei gestärkt werden und warum das so gut für das Gestalten ist? Lies unten weiter!

Perfektion im Detail

Detailaufnahmen sind ein Zugang in eine komplett neue Welt, die man mit bloßem Auge nicht bewusst wahrnimmt. Wenn man sich die Zeit nimmt und seine Umgebung im Detail wahrnimmt, findet man interessante Strukturen und Symmetrien. Man sieht eine faszinierend perfekte Zerbrechlichkeit.

Mein erstes eigenes Objektiv war ein japanisches, manuelles Billig-Objektiv. Die ersten 10.000 Bilder waren eine fototechnische Katastrophe, bis ich den Zusammenhang von ISO, Blende und Verschlusszeit verstanden hatte. Die Makrofotografie war aber nicht nur in dieser Hinsicht eine lehrreiche Reise, denn dank ihr habe ich viele positive Eigenschaften entwickelt. Ich habe es gelernt, meine Umgebung bewusster wahrzunehmen, mich minutenlang an einen schönen Schmetterling ranzupirschen, meine Konzentration richtig zu fokussieren, geduldig zu sein, meine Erkenntnisse zu reflektieren, mir neues Wissen anzueignen, mit Fehlern umzugehen und aus ihnen zu lernen.

Makrofotografie und Gestaltung

Dieser Fotografie-Stil hilft mir als Freelancer dabei, auf Feinheiten zu achten und Bionik und innovative und gestalterische Ansätze aus der Natur in meine Designs zu integrieren. Kleine Foto-Walks in der Natur sind eine gute Brainstorming-Technik, um die Gedanken richtig zu fokussieren und wahrzunehmen, welchen festen Platz Design in der Schöpfung hat. Und natürlich bis ins kleinste Detail alle Elemente aufeinander abzustimmen, mit dem Wissen, dass die kleinsten Sachen eine große Wirkung haben können. 

Tauch ein in eine neue Welt: